Digital Radio Mondiale

DRM – Digital Radio Mondiale – wurde mit dem Ziel entwickelt, den AM-Rundfunk auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle zu digitalisieren und dem Hörer auf diesen störanfälligen Wellenbereichen eine dem UKW-Mono-Empfang ähnliche Audio-Qualität zu bieten. Offizielle Einführung des neuen Standards war im Juni 2003 auf der „World Radio Conference“ in Genf. Bisher konnte das System jedoch keine ausreichende Marktdurchdringung verzeichnen. Die Anzahl der in DRM sendenden Stationen ging derweil wieder zurück.

Bisher in der Zeitschrift „Radio-Kurier – weltweit hören“ erschienene Beiträge zum Thema Digital Radio Mondiale (PDF-Format):

Praxistest:
Weltempfänger mit DRM-Decoderchip: Newstar DR111 (Heft 7/12)
Dieser Tage ist ein neues Kofferradio mit integrierter DRM-Decodierung bei spezialisierten Händlern eingetroffen. Das Gerät von der Chengdu Newstar Electronics Company (CDNSE), einem in Europa bislang nicht als Radiobauer bekannten Hersteller, stammt aus chinesischer Entwicklung und Produktion. Harald Kuhl hatte Gelegenheit, sich einen Empfangseindruck von dem Neueinsteiger zu verschaffen. >_mehr
Praxistest:
UniWave Di-Wave 100 – Teil 1: Multimedia auf Kurzwelle (Heft 2/10)
Im Abstand von etwa einem Jahr kommen neue Weltempfänger auf den Markt, die auch DRM-Signale auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle decodieren. Der jüngste Vertreter ist eine Entwicklung der französischen Firma UniWave und trägt die Modellbezeichnung Di-Wave 100. Das Gerät markiert den Start einer neuen DRM-Empfängergeneration, denn dank eines neuen Empfangsmoduls sowie des eingebauten Bildschirms lassen sich nun auch gemeinsam mit dem Audiodatenstrom übertragene Texte, Grafiken und Bilder decodieren und darstellen. Harald Kuhl berichtet im ersten Teil seines Beitrags über Erfahrungen mit dem neuen Multimediaempfänger beim DRM-Empfang. >_mehr
Praxistest:
UniWave Di-Wave 100 – Teil 2: AM und UKW (Heft 3/10)
Der erste Teil des Beitrags konzentrierte sich auf die DRM-Empfangseigenschaften dieses neuen Multimedia-Kofferradios und stellte dessen Ausstattung sowie Bedienerführung vor. Dieser zweite Teil dokumentiert nun im Wesentlichen die Erfahrungen beim Empfang analoger Sendungen, also in AM auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle sowie in FM auf UKW. Darüber hinaus hat der Hersteller offenbar gegenüber dem ersten Testmuster die Firmware geändert, was sich unter anderem hörbar beim DRM-Empfang auswirkt – nicht nur zum Vorteil des Di-Wave 100. >_mehr
Besuchsbericht:
DRM vom Schäferberg Berlin (Heft 12/09)
Die deutsche Teilung begann nicht erst mit dem „Mauerbau“. Ein kleines, aber markantes Puzzleteil dieser geschichtlichen Entwicklung ist die funktechnische Anbindung Westberlins an die BRD. Bereits 1959 wurde auf dem im Ortsteil Wannsee gelegenen Schäferberg im äußersten Südwesten der Stadt eine Richtfunkstelle für Verbindungen nach Niedersachsen in Betrieb genommen. Die Grundsteinlegung für den 212 m hohen Betonturm im März 1961 erfolgte noch ein paar Monate vor der Grenzschließung. >_mehr
Praxistest:
Rundliches Multitalent: Technisat MultyRadio (Heft 11/08)
Die Firma Technisat hat seit vielen Jahren einen guten Namen als Entwickler und Hersteller zuverlässiger DVB-Empfänger. Darüber hinaus haben sich die Dauner zeitweise immer wieder im Hörfunkbereich engagiert: Mit einer Programmzeitschrift, eigenen Sendern auf UKW und Satellit sowie DVB-T, Lang- und Kurzwellenübertragungen sowie Radiogeräten. Zu letzteren gehörten Weltempfänger von Sangean, die man unter eigenem Namen verkaufte, digitale Satellitenradioempfänger und seit Neuestem das MultyRadio. Das empfängt analoge sowie digitale Lang-, Mittel- und Kurzwelle, UKWund DAB. Harald Kuhl ging auf Entdeckungstour und ließ den Reiseführer zuhause. >_mehr
Digitalradio:
Radio auf der IFA 2008 (Heft 10/08)
Grundig, Philips, Sony, Panasonic und weitere bekannte Hersteller präsentierten früher ihre neuesten Weltempfänger auf der Internationalen Funkausstellung. Das ist nur auf den ersten Blick vorbei, denn letztlich sind auch die vielen neuen Empfangsgeräte für Internetradio nichts anderes als Weltempfänger, wenn auch der Empfangsweg heute ein anderer ist. Für Programmhörer ist das Empfängerangebot vermutlich derzeit ebenso groß, wie während der Blütezeit des Weltempfangs auf Kurzwelle. Harald Kuhl berichtet über die Radiothemen der IFA 2008. >_mehr
Digitalradio:
Pappradio, das HCJB Low-Cost SDR (Heft 9/08)
Leider gibt es am Markt immer noch viel zu wenige leistungsfähige und preiswerte DRM-fähige Kurzwellenempfänger. Das musste auch Radio HCJB feststellen, als die DRM-Tests nach Deutschland begannen und mit einem kräftigen Signal in Europa zu hören waren. Immer mehr Hörer fragten, wie sie denn die Sendungen auf 9815 kHz hören könnten, aber viele waren erst einmal von dem Preis abgeschreckt, den man für eines der wenigen erhältlichen Stand-Alone DRM-Radios zahlen muss. >_mehr
Digitalradio:
Mehr als ein Jahr DRM-Empfang aus Ecuador in Richtung Europa (Heft 9/08)
Nach vielen Anfragen von DRM-Enthusiasten aus Europa begann Radio HCJB am 30. April 2007 mit Testsendungen im DRM-Modus aus Ecuador in Richtung Europa. Es hatte zwar zuvor bereits lokale Tests und einige Testausstrahlungen nach Nordamerika aus Pifo gegeben, aber niemand konnte sich vorstellen, dass man mit den nur 4 kW Sendeleistung, die der in den 90er Jahren von der Schweizer Armee übernommene und auf DRM-Betrieb umgebaute Siemens SSB-Sender im DRM-Modus leistet, ein irgendwie brauchbares Signal innerhalb Europas erzeugen könnte. Ein paar Wochen später wusste man es besser. >_mehr
Im Blickpunkt:
Sehen statt hören: DRM als Messinstrument (Heft 7/08)
Noch ist digitaler Rundfunk auf Kurzwelle (DRM ) kein großer Erfolg. Zehn bis zwölf Jahre haben nichts daran geändert, dass es so gut wie keine Geräte, so gut wie keine Hörer gibt. Nils Schiffhauer, DK8OK, vertreibt sich die Zeit bis dahin mit einer anderen Nutzung von DRM. >_mehr
Interview:
Gespräch mit Ruxandra Obreja, der neuen Vorsitzenden des DRM-Konsortiums (Heft 6/08 – Deutsche Version)
Ende März gab es einen Wechsel an der Spitze des internationalen DRM-Konsortiums: Die Rundfunkjournalistin Ruxandra Obreja vom BBC World Service wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt und löst damit nach zehn Jahren den Techniker Peter Senger von der Deutschen Welle ab. „Radio-Kurier – weltweit hören“ sprach mit Frau Obreja über ihre Ziele und die Perspektiven der Kurzwelle. >_mehrInterview:
Interview with Ruxandra Obreja, new chairperson of the DRM consortium (Heft 6/08 – English version
Interview:
Gespräch mit Peter Senger, dem ehemaligen Vorsitzenden des DRM-Konsortiums (Heft 5/08)Radio-Kurier: Herr Senger, Sie waren bis Ende März 2008 für zehn Jahre Vorsitzender des DRM-Konsortiums, das sich zum Ziel gesetzt hat, die traditionellen AM-Bereiche auf Kurz-, Mittel- und Langwelle ins digitale Zeitalter zu überführen. Wenn Sie zurückblicken, welche Erfolge und welche Rückschläge können Sie verzeichnen?Peter Senger: Der größte Erfolg war sicher die Realisierung einer Idee, die ich mit einigen Bekannten aus der Rundfunkszene bereits 1994 entwickelte: Die Digitalisierung der klassischen Rundfunkbereiche bis 30 MHz. Dass dieses nach nur fünf Jahren seit Bestehen des DRM-Konsortiums möglich war, ist das Verdienst einiger Experten aus aller Welt. Ich hatte das Glück, als Vorsitzender des Lenkungsausschusses die sehr unterschiedlichen Kulturen zusammen zu halten und schließlich zum Erfolg zu führen. Der Verdienst kommt aber Allen zugute, die sich freiwillig für die Realisierung der Idee eingesetzt haben. >_mehr
Praxistest:
Starwaves CarBox C 310-U (Heft 12/07)Bei einer sorgfältigen Frequenzplanung seitens der Sendertechniker bei Deutscher Welle & Co. ist die digitale Kurzwelle das ideale Radiosystem für alle, die beruflich oder privat viel mit dem Auto auf Deutschlands oder Europas Straßen unterwegs sind: Ein DRM-Sender erreicht auf Kurzwelle Hörer im ganzen Land und die beim UKW-Hörfunk während der Fahrt üblichen Frequenz- oder Senderwechsel entfallen. Soweit die Theorie, denn bislang ist das empfangbare Programmangebot mager und überdies sind keine DRM-Autoradios im Handel. Letzterem will die Firma Starwaves mit ihrer CarBox abhelfen, die jedes RDS-UKW-Autoradio mit digitaler Lang-, Mittel- und Kurzwelle erweitert. Ein Verkehrsbericht. >_mehr
Praxistest:
Himalaya DRM 2009 (Heft 11/07)Etwa ein Jahr lang stammte das einzige DRM-Kofferradio von Morphy Richards, doch mit dem neuen Himalaya DRM 2009 ist jetzt immerhin ein zweites am Start. Mit dem Empfangsmodul RS500 der Firma Radioscape schlägt in beiden Empfängern das gleiche Herz, was die sehr ähnliche Ausstattung, Bedienung und Empfangsleistung begründet. Dennoch hat der DRM 2009 einige Vorteile. >_mehr
Messebericht:
Radio auf der IFA 2007 (Heft 10/07)Die weltgrößte Ausstellung von Flachbilddisplays ist vorbei und es ging in Berlin wie immer hauptsächlich um das Thema Fernsehen: Vor 40 Jahren startete auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) das Farbfernsehen in Deutschland und jetzt sollte einmal mehr das hochaufgelöste Digitalfernsehen (HDTV) samt der neuen DVDFormate Blu-ray sowie HD-DVD die Besucher in ihren Bann ziehen. Doch auch für vielseitig interessierte Radiofans zeigten die Aussteller in diesem Jahr etliche Neuheiten. >_mehr
Technik:
Neues vom Morphy Richards DRM-Empfänger (Heft 4/07)Das derzeit einzige in Europa lieferbare DRM-Kofferradio kommt weiter von Morphy Richards (MR) und trägt die unspektakuläre Modellbezeichnung 27024. Es empfängt alle in Europa verbreiteten terrestrischen Hörfunkverfahren, also DRM und AM auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle, UKW sowie DAB in Band III und im L-Band. >_mehr
Leserforum:
mit Zuschriften zu den DRM-Berichten in den letzten beiden Ausgaben (Heft 4/07)
ADDX-Mediensendung:
zum Thema Digital Radio Mondiale (Sendung vom 3.3.2007)
Editorial:
zum Thema Digital Radio Mondiale (Heft 3/07)Liebe Leserinnen, liebe Leser,
provokant kam er daher, Erik Kuglands „Standpunkt“ zum Thema digitale Kurz-, Mittel- und Langwelle (DRM) in der letzten Ausgabe von „Radio-Kurier – weltweit hören“. Die Welle der Reaktionen aus den Kreisen unserer Leser war groß, und so haben wir uns dazu entschlossen, das Thema DRM in das Zentrum dieser Heftausgabe zu stellen. >_mehr
Digitalradio:
Digitales Kurzwellen-Vergnügen – Radio Neuseeland in UKW-Qualität (Heft 3/07)Gute Frequenzwahl und DRMzusammen bieten im Winter das seltene Vergnügen, auf Kurzwelle einen Sender aus dem Pazifik nahezu in UKW-Qualität zu empfangen. Nils Schiffhauer hat genauer hingehört. >_mehr
Im Blickpunkt:
Zehn Jahre DRM – Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme (Heft 3/07)Vor rund zehn Jahren wurde der digitale Rundfunk auf Kurzwelle erstmals propagiert. Man verabschiedete sich damit zugleich von Überlegungen eines kompatiblen SSB-Systems mit Pilotträger. Kurzwellenhörer wie Rundfunker haben seitdem jede Menge Erfahrungen machen können. Nils Schiffhauer, von Anfang an Beobachter dieser Szene, resümiert im Folgenden seine Erfahrungen. >_mehr
Standpunkt:
Oberflächlichkeit der Betrachtung als Kern kleinkarierten Denkens (Heft 3/07)
Leserforum:
mit zahlreichen Leserbriefen zum „Standpunkt“ in Heft 2/2007 (Heft 3/07)
Standpunkt:
Drei Jahre Regelbetrieb von Digital Radio Mondiale – eine katastrophale Bilanz (Heft 2/07)
Praxistest:
Morphy Richards DRM Radio (Heft 12/06)In unserer Oktober-Ausgabe (10/2006) brachten wir einen vorläufigen Testbericht des DRM-Kofferradios von Morphy Richards. Inzwischen sind Seriengeräte für knapp 200 Euro lieferbar. In dem softwaredefinierten Empfänger steckt ein Radiomodul RS500L des britischen Herstellers RadioScape. >_mehr
Messebericht:
Internationale Funkausstellung Berlin 2006 (Heft 10/06)IFA Berlin zieht positive Bilanz. Erster preiswerter DRM-Empfänger jetzt lieferbar. >_mehr
Erfahrungsbericht:
DRM-Empfänger von Morphy Richards – Erste Eindrücke (Heft 10/06)Murphys Gesetz kennt kein Pardon: Das neue DRM-Kofferradio des britischen Herstellers Morphy Richards, das auch DAB, AM und FM-UKW empfängt, erreichte mich an einem Montag gegen Mittag. Am folgenden Mittwoch musste ich es vormittags bereits wieder einpacken und an den nächsten Interessenten schicken. Dass in einer derart kurzen Zeit keine wirklich aussagefähigen Testergebnisse möglich sind, liegt auf der Hand. Zumal keine Bedienungsanleitung verfügbar war, was bei einem komplett Menü gesteuerten Empfänger umso schwerer wiegt. Das Mustergerät kam in der Woche nach der Messe IFA an und dürfte eines der dort gezeigten Ausstellungsstücke gewesen sein. Ob dieses in allen Aspekten dem Seriengerät entsprach, kann ich nicht sagen. >_mehr
Editorial:
Neues vom Digitalradio (Heft 9/06)In den letzten Monaten war es relativ ruhig rund um das Thema DRM – die digitale Kurz-, Mittel- und Langwelle. Unsere letzte redaktionelle Stellungnahme hierzu gab es vor neun Monaten im Editorial von Heft 12/2005. Nun, mit fast einjähriger Verspätung, ist es so weit: Die Serienproduktion der digitalen Alleskönner ist angelaufen. Der erste DRM-/DAB-Empfänger, der ab September 2006 verfügbar sein wird, ist nicht – wie häufig geschrieben – der DRM-40 von Sangean, sondern ein Gerät von Morphy Richards. >_mehr
Leserforum:
Zur Rolle der ADDX im DRM-Konsortium (Heft 12/05)
Messebericht:
DRM auf der International Broadcasting Convention IBC (Heft 12/05)Die jährlich stattfindende IBC (http://www.ibc.com), eine Kombination aus Messe und Kongress, richtet sich vorrangig an Produzenten von Hörfunk und Fernsehen. Seit 1992 ist der Veranstaltungsort Amsterdam. Obwohl die zwei Buchstaben „HD“ das dominierende Thema bildeten, waren Produkte, die mit DRM im Zusammenhang stehen, angemessen vertreten und optisch gut platziert. Der Stand des DRM-Konsortiums war zentrale Informationsstelle und Orientierungshilfe. >_mehr
Perspektiven:
AMSS – Neue Wege auf Kurz- und Mittelwelle (Heft 12/05)Mit AMSS, das heißt Amplitude Modulation Signalling System, soll ein neuer Weg beschritten werden, die Akzeptanz von Kurz- und Mittelwellensendungen zu erhöhen. Einfach ausgedrückt handelt es sich dabei um eine zusätzliche Datenübertragung zusammen mit dem eigentlichen DRMRundfunksignal, ähnlich wie es vor allem in Europa mit RDS auf UKW praktiziert wird. Das Verfahren wurde zunächst im BBCForschungslabor in Rampisham entwickelt und erprobt, und befindet sich nun in der Testphase. Es beruht in seinen Grundlagen auf das in ITU-R BS 706.2 beschriebene Verfahren, das in der Vergangenheit in ähnlicher Form in Großbritannien, Deutschland und Frankreich erprobt wurde. >_mehr
Gastkommentar:
Wo bleibt der Prinz? (Heft 11/05)DAB, DRM, DVB-S, DVB-T, DMB, DVB-H, WebRadio – blicken Sie da noch durch? Mein erstes Transistorradio bekam ich 1971 zur Kommunion geschenkt. Es hatte zwei Wellenbereiche: UKW und Mittelwelle. Schnell wusste ich, wo die Stärken des jeweiligen Bereichs lagen. UKW lieferte 1a-Klangqualität und brachte die landesweiten Regional-Programme des WDR und den Soldatensender BFBS ins Haus. Auf Mittelwelle knackte und rauschte es dagegen tagsüber fürchterlich, aber in den Abendstunden ging´s dann los. Mittels der Radioskala reiste ich in Sekundenschnelle nach London, Prag und Moskau, nach Madrid, Rom und über die Nordsee. Radio Caroline, Veronica und andere Piratensender entführten mich in vollkommen neue Musikwelten – da wurden Prasseln und Rauschen nebensächlich. Kurzum: Ich war seitdem mit dem Radiobazillus infiziert. >_mehr
Meinungen:
Blitzumfrage DRM (Heft 11/05)
Im Blickpunkt:
DRM – Top oder Flop ? (Heft 10/05)Die Initiative „DRM – Digital Radio Mondiale“ verfolgt zwei Hauptziele: Zum einen den verbindlichen Standard für die Einführung von Kurzwellenrundfunk in Digitaltechnik zu schaffen, zum anderen damit die Zukunft dieses Mediums generell besser abzusichern. >_mehr
Glosse:
AM-Taste oder: Wie man die Akzeptanz von DRM erhöhen kann (Heft 10/05)Kundenakzeptanz ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, neue Produkte an den potentiellen Käufer zu bringen. Und was fällt unsereinem da sofort ein? Natürlich – das gute neue DRM. UKW-Qualität auf Kurzwelle verspricht der digitale Standard, Stereoempfang um die halbe Welt in SINFO 55555. >_mehr
Kommentar:
Versprechen gehalten ? (Heft 10/2005)Das war sie also, die Internationale Funkausstellung, kurz IFA, die weltweit bedeutendste Ausstellung aktueller und künftiger Unterhaltungselektronik. Für Radiohörer, die im Hörfunk mehr als Dudel-Unterhaltung sehen und auch eine verbesserte Empfangsqualität der Kurzwelle nicht von vornherein als technischen Unfug abtun, war die alle zwei Jahre veranstaltete IFA diesmal von besonderem Interesse: Denn seit einigen Jahren nutzt auch das DRM-Konsortium die IFA als internationale Bühne, um Fortschritte der digitalen Kurzwelle der Welt kundzutun. So auch in diesem Jahr. > Artikel_lesen
Kommentar:
Turbulenzen um DRM (Heft 7/2005)Digital Radio Mondiale (DRM), der neue digitale Sende- und Empfangsstandard für die AM-Hörfunkbereiche auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle, wird zum Störenfried auf den Bändern. Grund: Anders als beim UKW-Ersatzsystem DAB mit seinen separaten Frequenzbereichen im TV- und L-Band, müssen sich AM- und DRM-Sender die gleichen Frequenzbereiche teilen. >_mehr
Praxistest:
DRM Digital World Traveller (Heft 23-24/04)Nach dem Mayah DRM 2010 ist der Digital World Traveler der zweite eigens für den Empfang der digitalen Kurz-, Mittel- und Langwelle konzipierte Empfänger. Hersteller ist die Firma Coding Technologies, die auch wesentliche Teile der bei DRM verwendeten Audiocodierung entwickelt hat. >_mehr
Erfahrungsbericht:
Mayah DRM 2010 – Erster Serien-DRM-Empfänger im Test (Heft 15-16/04)Nach einigen Monaten Verzögerung ist seit Mai der erste Receiver für Digitalen Rundfunk auf Lang-, Mittel- und Kurzwelle lieferbar. Der Mayah DRM 2010, so der Name des Geräts, sollte ursprünglich schon Ende letzten Jahres in den Handel kommen. Fünf Monate später war es dann tatsächlich soweit, wobei der Hersteller bislang nur eine Kleinserie gefertigt hat. >_mehr
DigitalRadio:
DRM – Drei Buchstaben verändern die (Rund)funkwelt (Heft 11-12/04)Am 14. März hielt Harald Wickenhäuser, DK1OP, bei der Amateurfunktagung des DARC-Distrikts Oberbayern einen interessanten Fachvortrag zum Thema Digital Radio Mondiale, den wir hier mit freundlicher Genehmigung des Autors abdrucken. >_mehr
Praxistext:
Mayah DRM 2010 (Heft 23-24/03)Äußerlich unterscheidet sich der DRM 2010 kaum von einem herkömmlichen analogen Reiseradio, abgesehen vom etwas größeren Gehäuse (Format: ca. 21 x 13 x 6,5 cm Breite x Höhe x Tiefe). Die linke Hälfte der Frontseite wird vom eingebauten Lautsprecher beansprucht, rechts daneben liegen oben ein beleuchtetes LC-Display und ein Tastenfeld für die Bedienung. Auf der rechten Gehäuseseite gibt es drei Schiebeschalter zum Wechsel zwischen AM-, DRM- und FM/UKW-Empfang, für die Antennenwahl (Teleskopstab oder Rahmenantenne), und zur Sperrung sämtlicher Tasten als Schutz vor unbeabsichtigten Bedienvorgängen. >_mehr
Im Blickpunkt:
Digitale Dämmerung (Heft 20/03)Das Jahr 2004 wird ganz im Zeichen des digitalen Hörfunks stehen: Digital Radio Mondiale (DRM) wird mit „Stand alone“- Empfängern ohne PC an den Start gehen, Digital Audio Broadcasting (DAB) dagegen, erklärter UKW-Nachfolger, steht am Scheideweg zwischen Gedeih und Verderben. >_mehr
Messebericht:
Internationale Funkausstellung 2003 in Berlin (Heft 19/03)Vom 29. August bis 3. September fand die diesjährige Internationale Funkausstellung auf dem Messegelände unter dem alten Funkturm in Berlin statt. Trotz der von neun auf sechs Tage verkürzten Messedauer erwies sich die IFA wieder als Publikumsmagnet. Insgesamt wurden rund 270.000 Besucher gezählt. Das waren täglich knapp 5.000 mehr als auf der IFA vor zwei Jahren. >_mehr
Konferenzbericht:
EDXC-Konferenz 2003 in Königstein (Heft 17/03)Wolf Harranth, ex-ROI, hielt bei der 37. EDXC-Konferenz – Generalthema: DXen in der digitalen Zukunft – ein Grundsatzreferat über den Rollenwandel der internationalen Rundfunkdienste und den damit verbundenen Bedeutungswandel der DXer als Teilsegment der Hörerschaft. Einiges der in diesen Ausführungen vorgebrachten kritischen und konstruktiven Bemerkungen schimmert auch in seinem Tagungsbericht durch. >_mehr
Messebericht:
Friedrichshafen: HAM Radio erstmals auf neuem Messegelände (Heft 15-16/03)Die HAM Radio fand dieses Jahr erstmals auf dem neuen, größeren Messegelände in Friedrichshafen statt. 17.000 Besucher interessierten sich für die Amateurfunkmesse, die wie immer am letzten Juni-Wochenende (28. bis 30. Juni) stattfand. 212 Firmen aus 32 Ländern zeigten in diesem Jahr ihre Produkte. Dazu kam der schon traditionelle Radio- und Funkflohmarkt auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern. >_mehr
Digital Radio Mondiale:
DRM-Empfang analysieren und vergleichen (Heft 13-14/03)Für die Beurteilung der Empfangsqualität von analogen AM Übertragungen gibt es den SINPO Code. Dieser Code ist zwar generell auch auf die digitalen Übertragungen im DRM Modus anwendbar, allerdings bietet das DRM Software Radio vom Fraunhofer Institut und neuerdings auch die Software Dream ab der Version 0.9.2 eine interessante Funktion zur exakten Protokollierung der Empfangsergebnisse. >_mehr
Digital Radio Mondiale:
DRM-Empfang mit der Dream-Software (Heft 11-12/03)Die angekündigte mono-UKW-nahe Qualität beim Digital Radio Mondiale (DRM) und die Möglichkeit viele ausländische Sender in dieser Qualität empfangen zu können hat recht schnell meine Begeisterung für DRM erwachen lassen. Seit dem 31. Dezember 2002 beschäftige ich mich mit dem DRM-Empfang. An diesem Tag gab es erstmals für private Nutzer das DRM Software Radio vom Fraunhofer Institut, welches ich mir sofort für 60.- Euro bestellte. Zuvor hatte ich bereits meinen AOR AR- 7030 für den DRM Empfang umbauen lassen. Den AOR hatte ich mir im Dezember extra für diesen Zweck günstig bei Ebay ersteigert. Seitdem empfange ich in jeder freien Stunde die diversen DRM-Testsendungen. Als Antenne setze ich nach schlechten Erfahrungen mit einem 4 m Draht die magnetische Loop Antenne ALA 1530P von Wellbrook mit einem Rotor auf meinem Balkon ein. Mein PC ist ein PIII mit 933 MHz, 256 MB Speicher, Windows XP und Soundblaster live 5.1. >_mehr
Digital Radio Mondiale:
Audiomitschnitte vom DRM Software Radio (Heft 9/03)Seit einigen Monaten – genauer gesagt seit Anfang des Jahres – haben Rundfunkhörer die Möglichkeit, Kurzwellenprogramme nach dem neuen digitalen Standard (DRM – Digital Radio Mondiale) zu empfangen. Voraussetzung hierfür ist derzeit zum einen ein modifiziertes Kurzwellen-Empfangsgerät, zum anderen ein Computer mit voll duplexfähiger Soundkarte, einem Prozessor mit mindestens 500 MHz Taktfrequenz sowie einer besonderen Software. In der Regel wird man das vom Fraunhofer Institut entwickelte „DRM Software Radio“ betreiben (für 60.- Euro erhältlich im Internet unter http://www.drm.org). Mittlerweile ist als Alternative auch eine erste Version der Open Source Software „Dream“ erhältlich (ausführliche Informationen hierzu in der nächsten Ausgabe von „Radio-Kurier – weltweit hören“). >_mehr
Praxistest:
Der PC-Steckkartenempfänger WinRadio WR-G303i empfängt auch DRM (Heft 6/03)Die australische Firma Winradio Communications war der erste Anbieter von Kommunikationsempfängern für Amateuranwendungen, deren Steuerung ausschließlich per Computer erfolgt. Der Vorteil einer solchen Lösung liegt auf der Hand und wird in professionellen Empfangsstellen schon lange geschätzt: Viele Aufgaben werden auf Softwarebasis gelöst und verursachen bei der Hardware keine zusätzlichen Kosten. Durch die Verschmelzung von Empfangs- und Computersystem lassen sich zudem digitale Betriebsarten problemlos verarbeiten und auf den Bildschirm bringen. Mit dem Modell WR-G303i stellt Winradio den ersten Vertreter seiner dritten Gerätegeneration vor. Erstmals handelt es sich hierbei um einen reinen Kommunikationsempfänger für den Bereich 9 kHz bis 30 MHz. Man konnte daher bei der Entwicklung verstärkt auf die besonderen Belange für den Empfang unterhalb von 30 MHz eingehen. >_mehr
Meinungen:
DRM – Die Technik, aber noch nicht den Markt im Griff ? (Heft 3/03)Die Einführung digitaler Übertragungsarten (nachfolgend vereinfachend DRM genannt) auf Kurz-, Mittel- und Langwelle wird kommen. Die damit verbundenen eindrucksvollen technischen Möglichkeiten vom weitgehend störungsfreien Empfang über automatischen Wechsel auf Alternativfrequenzen bis hin zu geringeren Senderbetriebskosten wurden ausführlich im Radio- Kurier beschrieben. Dass DRM trotz unbestrittener technischer Vorteile zu einem Erfolg wird, ist allerdings alles andere als sicher. Da ist zunächst das berühmte Henne-Ei-Problem: Ohne ausreichende Anzahl an DRM-Programmen wird kaum die erforderliche Zahl an DRM-Empfängern verkauft. Und ohne eine gewisse Anzahl an Hörern ist es auf Dauer für die meisten Rundfunkanstalten uninteressant, entsprechende Programme zu produzieren und auszustrahlen. Vernachlässigen wir vorerst diesen Punkt und betrachten zunächst die Nachfrageseite: >_mehr
Erfahrungsbericht:
Erste Erfahrungen mit dem DRM-Empfang
(Heft 23-24/02)Bald wird es soweit sein: Wer sich für den Empfang der neuen digitalen Betriebsart DRM interessiert, kann mit Hilfe einer speziellen Software und eines Multimedia-PC (ab 500-MHz-Prozessor) rauschfreien Hörfunk auf Kurzwelle hören. Zuvor ist noch eine Modifikation des verwendeten Kommunikationsempfängers notwendig. Reiseradios eignen sich hierfür aufgrund des hohen Phasenrauschens nicht. Die Redaktion hatte die Gelegenheit, sich vorab ein erstes Hörbild zu verschaffen. Hierfür stand neben einer Vorabversion der Software auch ein Prototyp des DRM-Empfängers von Coding Technologies zur Verfügung. >_mehr
Perspektiven:
DRM im Gespräch (Heft 23-24/02)Die anstehende Digitalisierung der Kurzwelle ist ein Thema, das uns alle betrifft. Es ist absehbar, dass der guten alten Kurzwelle Veränderungen bevorstehen, deren Einfluss auf unsere Hörgewohnheiten beträchtlich sein kann. Verbunden mit diesem Ausblick sind Erwartungen, Hoffnungen, aber auch Befürchtungen. Unter dem Motto „DRM konstruktiv“ wurde in der Internet Mailingliste „A-DX“ eine durchaus kontroverse Diskussion zu diesem Themenbereich geführt. Dabei gingen die Einschätzungen zu digitalen Rundfunksendungen auf Kurzwelle von der Rettung derselben bis hin zum Ende des DX-Hobbys. >_mehr
Perspektiven:
DRM für alle ? (Heft 21/02)Der digitale Kurzwellenrundfunk kommt! Daran lässt sich nun nicht mehr zweifeln. Nachdem praktisch alle Fachjournalisten seit geraumer Zeit den Hörer mit Teilinformationen versorgten, steht nun fest, dass der Regelbetrieb Mitte 2003 aufgenommen werden soll. Dies bestätigt sich darin, dass zwei wichtige Events in den letzten Wochen stattfanden. Da war erst die „IBC“ , die Internationale Broadcast Convention in Amsterdam, dann der Fieldday in Langenselbold. Bei beiden waren recht hochkarätige Vertreter der neuen Technik vertreten und haben uns in der Überzeugung bestärkt, dass die Entschlüsselung digital gesendeter Kurzwellen auch für uns Hobbyhörer kein Buch mit sieben Siegeln ist. Selbstverständlich, wie in den letzten beiden Ausgaben von „Radio-Kurier – weltweit hören“ zu lesen war, müssen für eine derartige Verbesserung der Empfangsqualität, die nahe an die Qualität einer UKWSendung herankommt, die technischen Voraussetzungen gegeben sein. Dazu werden mir von den Hörern oft Fragen gestellt, die ich hier beantworten möchte. >_mehr
Aktuell:
Frei erhältliche DRM-Software (Heft 20/02)Mitte September präsentierte das „Digital Radio Mondiale“-Konsortium in Amsterdam erstmalig einen seriennahen OEM-Weltempfänger für den Empfang von DRM sowie eine Vorab-Version des ersten DRM-Software-Radios. Gleichzeitig startete die Registrierung für das „DRM Software Radio“-Projekt. Damit können erstmals qualifizierte Funkamateure und DXer DRM-Übertragungen hören, ohne DRM-Mitglieder zu sein. Die Software für den Radioempfang soll nach DRM-Angaben zum Preis von 60 Euro erhältlich sein. Der eigentliche Projektstart ist dann im Dezember. „Wir laden alle Rundfunkbegeisterten ein, den DRM-Übertragungen zuzuhören und uns ihre Erfahrungen in unserem Softwareradio-Projekt mitzuteilen“, sagte Peter Senger, der Vorsitzende des DRM-Konsortiums und gleichzeitig DW-Verantwortlicher für Marketing, Vertrieb und Technik, in Amsterdam. >_mehr
Editorial:
Digital Radio Mondiale – Wie geht es weiter ? (Heft 18/2002)Vom 13. bis 17. September fand auf dem Amsterdamer Messegelände die International Broadcasting Convention (IBC) statt. In der Halle 8 hatte das DRM-Konsortium für Samstag, 14. September, zu einer Pressekonferenz geladen. Anwesend waren unter anderem Peter Senger von der Deutschen Welle, Jan Hoek von Radio Nederland, Mitarbeiter der BBC, von Merlin Communications, des Fraunhofer Instututs IIS-A, der Ideen-Schmiede Coding Technologies und andere. >_mehr
Perspektiven:
IFA Radio 2001 (Heft 23-24/2001)Bereits auf dem Weg zur Internationalen Funkausstellung (IFA) wollten die über die Monitore in den U-Bahnen laufenden Werbespots erst gar keinen Zweifel aufkommen lassen: jetzt kommt es wirklich, das Digitalradio. Und da sich die hiesige Radioindustrie mittlerweile dazu entschlossen hat, den Begriff DAB zu vermeiden, läuft man auch gar nicht mehr Gefahr, sich mit solchen Ankündigungen lächerlich zu machen. Denn dass das Digitalradio kommt, daran zweifelt kaum jemand. Die Frage ist nur, welches Digitalradio bzw. welches Übertragungssystem damit gemeint ist: DAB, DVB-T, DRM, Webradio? Alle dieses Systeme wurden in Berlin präsentiert, so dass sich in diesem Jahr speziell den Radiofans ein ungewöhnlich breites Angebot präsentierte. >_mehr
Perspektiven:
Besserer Empfang durch neue Technologien (Heft 22/2001)Seit 1987 arbeiten Experten am digitalen Rundfunk. Nun scheint mit Digital Radio Mondiale eine Lösung für Lang-, Mittel- und Kurzwelle vor der Einführung zu stehen. Der Übertragungsstandard ist bis zur Marktreife entwickelt und öffentlich zugänglich, damit auch neue Interessenten in den Markt eintreten können. Das 1998 begründete DRM-Konsortium umfasst heute um die 70 große Rundfunksender, Forschungsstätten und Elektro-Konzerne und verfügt damit auch über die Stärke, eine neue Technologie einzuführen. In einem Vortrag am Fraunhofer-Institut berichtete Dipl.-Ing. Gerd Kilian einem gut gefüllten Saal vom Stand der Dinge. >_mehr
Perspektiven:
50 Fragen und Antworten zu Digital Radio Mondiale (Teil 2) (Heft 20/2001)Hier nun die Fortsetzung der „50 Fragen und Antworten zu DRM“. >_mehr
Perspektiven:
50 Fragen und Antworten zu Digital Radio Mondiale (Teil 1) (Heft 19/2001)Die Idee zu Digital Radio Mondiale entstand im September 1996 in Paris auf einem informellen Treffen großer internationaler Auslandsdienste mit Vertretern der Geräteindustrie. Während dieses Treffens gelangte man zu der Einsicht, dass die Tage nationaler und internationaler AM-Ausstrahlungen auf Frequenzen unterhalb von 30 MHz gezählt seien, wenn nicht bald etwas unternommen würde. Im November desselben Jahres fand ein weiteres Treffen statt, zu dem ein weitaus größerer Interessentenkreis erschien: nationale und internationale Rundfunkanbieter, Akademiker, Forschungszentren, Hersteller von Sende- und Empfangsequipment sowie Organisationen, die sich mit der Entwicklung von digitalen AM-Ausstrahlungen befassten. Auf diesem Treffen einigte man sich auf die Gründung einer Organisation bestehend aus Repräsentanten der Auslandsdienste sowie Entwicklern von Sende- und Empfangstechnik, um effektiver die folgenden Ziele umsetzen zu können: >_mehr
Messebericht:
Internationale Funkausstellung IFA 2001 (Heft 18/01)Alle zwei Jahre wird Berlin für neun Tage zum Mekka der Unterhaltungselektronik. Nirgendwo sonst wird die ganze Welt der Konsumerelektronik in so konzentrierter Form präsentiert, wie unter dem Funkturm. Die Ausstellung richtet sich sowohl an Konsumenten wie auch an den Fachhandel. 915 Aussteller aus 40 Ländern stellten auf einer Ausstellungsfläche von 160.000 Quadratmetern aus und zeigten die neuesten Trends auf: Vom digitalen Fernsehen und Hörfunk über digitale Recording-Verfahren, das „Intelligente Heim“, die digitale Fotografie bis hin zur mobilen Kommunikations- und Informationstechnologie erstreckte sich das Spektrum der IFA 2001. >_mehr
Im Blickpunkt:
Die Zukunft der Kurzwelle im Visier – Ein Besuch bei Wolf Harranth (ROI) in Wien (Heft 17/2001)Ortstermin im ORF-Funkhaus in der Argentinierstr. 30a in Wien: Der vielen von uns bekannte DX-Editor von Radio Österreich International (RÖI), Wolf Harranth, (60) begrüßt mich zunächst im Gebäude gegenüber, wo der Hörerservice, der Online-Dienst sowie die QSL-Collection untergebracht sind, die das Sammlerherz höherschlagen lässt. Dann gehen wir gemeinsam zu den Produktions- und Aufnahmestudios ins Funkhaus. Es entwickelt sich ein Gespräch über die Kurzwelle im Umbruch, seine Sendungen bei RÖI und den Fortbestand des Senders. >_mehr
Editorial:
Ein Scope bringt es an den Tag (Heft 13/2001)Eine Reihe von neuen Breitbandempfängern ist mit einer nützlichen Funktion namens Scope ausgestattet, die es erlaubt, auf einem Display Signale auch grafisch zu erfassen. Die Scope-Funktion des Yaesu VR-5000 ist nicht nur hilfreich bei der effektiven Signalsuche, sondern kann bis zu einem gewissen Grad auch die Bandbreite eines Signals darstellen. Da kamen die DRM-Testsendungen über die Sendestelle Jülich der DTK anlässlich der Genfer HFCC gerade richtig. >_mehr
Perspektiven:
DRM – Digital Radio Mondiale (Heft 6/2001)Das schmalbandige digitale Modulationsverfahren „DRM“ soll in zwei Jahren offiziell eingeführt werden und für deutlich bessere Empfangsqualität als die heute übliche Amplitudenmodulation sorgen. Zu diesem Thema führte Herr Lummerich, der damalige Leiter der Hörerpostabteilung im Deutschen Programm der Deutschen Welle ein Interview mit Herrn Peter Senger, dem Chefingenieur der Deutschen Welle. Das Interview wurde am 3. Dezember 2000 in der wöchentlichen Hörerpostsendung „Unter uns gesagt – über uns gesagt“ im Deutschen Programm von DW-radio ausgestrahlt. >_mehr
Leserforum:
Leserbrief und Stellungnahme der Redaktion (Heft 8/2000)Mit großem Interesse habe ich die Artikel zur digitalen Kurzwelle im Radio-Kurier gelesen und möchte dazu einige Kommentare abgeben: >_mehr
Interview:
Gespräch mit Peter Senger, Chefingenieur der Deutschen Welle (Heft 23-24/1999)Am22. Oktober 1999 führte Johannes Beck das folgende Interview zum Thema „Digitalisierung der Kurzwelle“ mit Peter Senger, Chefingenieur der Deutschen Welle und Vorsitzender des Konsortiums Digital Radio Mondial (DRM), in dem sich Rundfunkanstalten, Hersteller von Radioempfängern und Sendeanlagen mit dem Ziel der Digitalisierung der Kurzwelle vereinigt haben. >_mehr
Messebericht:
Internationale Funkausstellung 1999 (Heft 19/1999)Die Reise nach Berlin zur Internationalen Funkausstellung LFA ’99 lohne sich nicht, so tönten die Kritiker der Ausstellung. Sie mutiere zu einer reinen Computerausstellung und technische Sensationen gäbe es ohnehin nicht. Das ist natürlich sujektiv gemeint, denn die IFA ’99 bot im 75. Jahr ihres Bestehens, ein Festival der Innovationen. Was 1924 mit der Vorstellung von Detektorgeräten und erster Röhrengeräte begann, entwickelte sich bis heute zur bedeutestendsten Mulitimedia Messe weltweit. >_mehr
Perspektiven:
Digital Radio Mondiale (Heft 11/1998)In der ersten Märzwoche fand in der südchinesischen Wirtschaftsmetropole Guangzhou ein internationales Treffen statt, auf dem eine erste wichtige Weiche für die digitale Zukunft des Rundfunks auf Frequenzen unterhalb von 30 MHz gestellt werden konnte. Zwanzig der weltweit wichtigsten internationalen Rundfunksender, führende Unternehmen und Organisationen der Medienbranche sowie Hersteller von Empfangsgeräten haben in Guangzhou das Konsortium „Digital Radio Mondiale“ (DRM) gegründet. Zum Vorsitzenden des DRM-Lenkungsausschusses wurde der Chefingenieur der Deutschen Welle, Peter Senger, gewählt. >_mehr
Perspektiven:
World Radiocommunication Conference 1997 (Heft 6/1998)Alle zwei Jahre veranstaltet die in Genf beheimatete Internationale Fernmeldeunion (ITU), eine Unterorganisation der Vereinten Nationen, eine internationale Konferenz, auf der durch die Zuteilung von Frequenzbereichen und Satellitenorbits an die diversen Nutzergruppen die Weichen für künftige Entwicklungen im Bereich von Telekommunikation und Medien gestellt werden sollen. Und entgegen ihrem bisherigen Ruf einer eher schwerfälligen Organisation, wurden auf der World Radiocommunication Conference 1997 (WRC 97) eine Reihe wichtiger Entscheidungen getroffen, die vor allem der Weiterentwicklung des Satelliten-Rundfunks dienlich sein werden. Auch die Nutzung der Kurzwelle durch die diversen Funk- und Rundfunkdienste wurde über vier Wochen hinweg auf der WRC 97 erörtert. >_mehr
Im Blickpunkt:
Totgeglaubte leben länger – Wie die Digitalisierung die Kurzwelle retten kann (Heft 8/1997)Im Kurier (Heft 3/97) las ich auf der Seite 7 die Überschrift „Auslaufmodell Kurzwelle“. Ich möchte hinter diese Überschrift ein dickes Fragezeichen setzen und die Antwort gleich selbst geben. Nein!!! Begründen möchte ich meine unzweideutige Aussage nicht etwa mit Gefühlsduselei, sondern mit Tatsachen aus der Industrie. >_mehr